Kellerei Kurtatsch, Kurtatsch
mit Arch. Thomas Tschöll (WB nicht entschieden) - Projektende 2013
Die Kellerei Kurtatsch befindet sich an der Südtiroler Weinstraße und besteht aus einem Konglomerat an Gebäuden aus unterschiedlichen Zeiten. Das Bürogebäude und die angrenzenden langen Hallen stammen aus der Gründungszeit. Hier befinden sich Büros, Bedienstetenwohnungen, ein Geschäft, ein Verkostungsraum sowie Lagerflächen. In einem jüngeren Gebäude im Anschluss existiert ein Versammlungsraum sowie Labors. In den dahinterliegenden Hallen und Kellern findet die Produktion und Lagerung des Weines statt. Die Entwurfsaufgabe bestand darin, bestehende Büros zu vergrößern sowie den Verkaufs- und Verkostungsbereich völlig neu zu gestalten. Im Dachgeschoss sollte ein neuer Verkostungsraum untergebracht werden und die übrige Fläche zu neuen Lagerflächen mit Trocknungsraum ausgebaut werden. Gewünscht wurde außerdem ein Entwurf, der sich in die Umgebung einfügt und mit lokalen Bauelementen arbeitet.
Von diesen Rahmenbedingungen ausgehend, beschlossen wir, das bestehende langgestreckte Dach zum Thema zu machen. Mittels Gauben werden Licht, Luft und gezielte Aussichten im Innenraum ermöglicht und gleichzeitig von Außen sichtbar gemacht. Dies ermöglicht die Wahrnehmung des wichtigen Verkostungsraum im Obergeschoß. Dieser Raum ist völlig mit in Wein getränktem Eichenholz ausgekleidet und ist durch seine Abtrennmöglichkeit für unterschiedliche Nutzungsszenarien geeignet. Von hier aus gelangt der Besucher auf eine Terrasse welche den Rundumblick auf die Anbaugebiete ermöglicht. Über eine offene Treppe ist der Verkostungsraum mit dem Geschäft darunter verbunden. Die bestehende Geschäftseinrichtung bleibt erhalten, Nur ein Lehmabrieb an den Wänden und eine Beschichtung am Boden verbinden bestehende Räume mit der Erweiterung. Die zusätzliche Geschäftsfläche dient vorwiegend dem Verkauf und der Möglichkeit von Beratungsverkostungen.
Eine wichtige Rolle behält der Raum unter dem großen Vordach vor dem Geschäft: durch weitere Türen in der Fassade wird die gemeinsame Nutzung von Lokal mit Außenraum flüssiger, der Brunnen schafft hier mehr Verweilqualität. Es können hier ebenfalls Informationstafeln zum Wein ausgestellt werden.
Die gewünschte Aufmerksamkeit von Vorbeifahrenden und Kurzentschlossenen Besuchern wird neben den großen Gauben im Dach auch von einem neuen Zaunelement an der Grundstücksgrenze generiert. Dieses wirkt einladender als die bestehenden verzinkten Leitplanken und
fasst gleichzeitig die Einfahrtsbeschilderung, Bepflanzung, Parkplätze und das Waaghaus neu zusammen.
Mitarbeit: Martin Trebo, Theresia Mittersteiner
Von diesen Rahmenbedingungen ausgehend, beschlossen wir, das bestehende langgestreckte Dach zum Thema zu machen. Mittels Gauben werden Licht, Luft und gezielte Aussichten im Innenraum ermöglicht und gleichzeitig von Außen sichtbar gemacht. Dies ermöglicht die Wahrnehmung des wichtigen Verkostungsraum im Obergeschoß. Dieser Raum ist völlig mit in Wein getränktem Eichenholz ausgekleidet und ist durch seine Abtrennmöglichkeit für unterschiedliche Nutzungsszenarien geeignet. Von hier aus gelangt der Besucher auf eine Terrasse welche den Rundumblick auf die Anbaugebiete ermöglicht. Über eine offene Treppe ist der Verkostungsraum mit dem Geschäft darunter verbunden. Die bestehende Geschäftseinrichtung bleibt erhalten, Nur ein Lehmabrieb an den Wänden und eine Beschichtung am Boden verbinden bestehende Räume mit der Erweiterung. Die zusätzliche Geschäftsfläche dient vorwiegend dem Verkauf und der Möglichkeit von Beratungsverkostungen.
Eine wichtige Rolle behält der Raum unter dem großen Vordach vor dem Geschäft: durch weitere Türen in der Fassade wird die gemeinsame Nutzung von Lokal mit Außenraum flüssiger, der Brunnen schafft hier mehr Verweilqualität. Es können hier ebenfalls Informationstafeln zum Wein ausgestellt werden.
Die gewünschte Aufmerksamkeit von Vorbeifahrenden und Kurzentschlossenen Besuchern wird neben den großen Gauben im Dach auch von einem neuen Zaunelement an der Grundstücksgrenze generiert. Dieses wirkt einladender als die bestehenden verzinkten Leitplanken und
fasst gleichzeitig die Einfahrtsbeschilderung, Bepflanzung, Parkplätze und das Waaghaus neu zusammen.
Mitarbeit: Martin Trebo, Theresia Mittersteiner
Leistungen: Wettbewerbsentwurf